Es entstand eine Logotype, aus der ein Kompositionsprinzip für alle Printmedien, Werbemaßnahmen, Kommunikationsmittel der Öffentlichkeitsarbeit sowie das interne und externe Leitsystem generiert wurde. Fester Bestandteil sind zwei unterschiedlich eingefärbte Balken als Fassung für den Schriftzug des Hauses; darüber jeweils zwei farblich hinterlegte Flächen, die im deutlichen Farbkontrast zum Balken des Schriftzugs stehen. Die Farben sind überwiegend an den Stirling-Bau der Neuen Staatsgalerie Stuttgart angelehnt, z.B. den grellgrünen Fenstern, den bunten Stahlträgern und pink-blauen Handläufen.
Die Staatsgalerie verfügt über ein breites Spektrum an Kunstwerken: Von früher mittelalterlicher Kunst bis zu zeitgenössischen Werken. Diese Werke sollten im Vordergrund stehen und nicht durch das neue Corporate Design instrumentalisiert werden. Es galt eine Gradwanderung zwischen hoher Wiedererkennbarkeit des Erscheinungsbildes auf der einen Seite und dem Zurücktreten des Grafik Designs hinter das jeweilige Kunstwerk auf der anderen Seite zu vollführen.